Nanny-Jobs in Zürich
Häufige Fragen zu Nanny-Jobs
Wer als Nanny in der Schweiz arbeiten möchte, braucht vor allem Erfahrung in der Kinderbetreuung, einwandfreie Referenzen und ein aktuelles Führungszeugnis. Je nach Familie und Jobprofil sind weitere Qualifikationen ein Vorteil:
- Pädagogische Ausbildung: Ein Abschluss als Fachperson Betreuung (FaBe), Erzieher/in oder pädagogische Kurse erhöhen deine Chancen und den Lohn.
- Sprachkenntnisse: Gute Deutschkenntnisse werden fast immer erwartet, weitere Sprachen (z. B. Englisch, Französisch) sind besonders bei internationalen Familien ein Plus.
- Führungszeugnis: Ein aktueller Strafregisterauszug ist für den Job als Nanny meist Pflicht.
- Erste-Hilfe-Kurs: Ein Nachweis über einen aktuellen Erste-Hilfe-Kurs für Kinder ist sehr empfehlenswert.
- Referenzen: Empfehlungsschreiben früherer Familien sind oft das wichtigste Kriterium für neue Arbeitgeber.
Tipp: Bring in deiner Bewerbung Verlässlichkeit, Empathie und Motivation für eine langfristige Zusammenarbeit zum Ausdruck.
Nannies übernehmen die umfassende Betreuung von Kindern im Haushalt der Familie und entlasten Eltern im Alltag. Je nach Familie können folgende Aufgaben anfallen:
- Kinderbetreuung: Spielen, Fördern, Begleiten und Beaufsichtigen im Alltag.
- Hausaufgabenbetreuung: Unterstützung beim Lernen und bei schulischen Aufgaben.
- Mahlzeiten: Zubereitung gesunder Mahlzeiten und Snacks, ggf. auch für die ganze Familie.
- Transport: Bringen und Abholen zu/von Kindergarten, Schule, Freizeitaktivitäten oder Arztterminen.
- Haushalt: Leichte Haushaltstätigkeiten, v.a. rund um die Kinder (z. B. Aufräumen, Waschen, Einkäufe).
- Elternkontakt: Regelmässiger Austausch über Entwicklung, Alltag und besondere Vorkommnisse.
Tipp: Klare Absprachen zu Aufgaben und Erwartungen sind wichtig – sprich mit der Familie, was dir besonders liegt.
Ein schriftlicher Arbeitsvertrag ist für Nannies in der Schweiz Standard und schützt beide Seiten. Folgende Punkte sollten klar geregelt werden:
- Arbeitszeiten: Genaue Zeiten, Überstundenregelung, Pausen und Flexibilität bei Notfällen.
- Lohn: Monatslohn oder Stundenlohn, Zuschläge für Überstunden, Nachtarbeit oder mehrere Kinder.
- Ferien: Anzahl Ferientage, Urlaubsplanung, Feiertagsregelung.
- Aufgabenbeschreibung: Klare Definition aller Tätigkeiten (Kinder, Haushalt, Fahrdienste etc.).
- Kündigung: Kündigungsfrist und Bedingungen für beide Seiten.
- Versicherungen: Unfall- und Haftpflichtversicherung, ggf. Sozialabgaben.
Tipp: Lass dir alle wichtigen Vereinbarungen schriftlich bestätigen – Über Fairboss.ch kann Dein Arbeitgeber schnell und einfach einen Arbeitsvertrag erstellen und die Versicherungen abwickeln.
Das Gehalt als Nanny hängt von Erfahrung, Region, Ausbildung und Aufgaben ab. Folgende Löhne sind typisch:
- Stundenlohn: Meist zwischen CHF 22 und 35 pro Stunde, je nach Anforderungen und Region.
- Monatslohn (Vollzeit): Im Schnitt CHF 3’500 bis 5’000 brutto für eine 100%-Stelle.
- Live-in Nanny: Mit Unterkunft und Verpflegung liegt der Lohn etwas tiefer, meist aber inklusive aller Sozialleistungen.
- Region: In Städten wie Zürich oder Genf sind die Löhne höher als auf dem Land.
- Ausbildung & Erfahrung: Mit pädagogischer Ausbildung oder langjähriger Erfahrung ist ein höheres Gehalt möglich.
Zusatz: Für Überstunden, Nachtarbeit oder die Betreuung mehrerer Kinder werden oft Zuschläge vereinbart.
Eine spezielle Ausbildung ist für Nannies in der Schweiz nicht zwingend erforderlich, aber ein grosser Vorteil für die Jobsuche und den Lohn.
- Pädagogische Ausbildung: Ein Abschluss als FaBe oder als Erzieher/in verbessert Chancen und Gehalt.
- Kurse: Babysitting-, Erste-Hilfe- und pädagogische Kurse zeigen Engagement und werden gerne gesehen.
- Erfahrung: Praktische Erfahrung mit Kindern ist meist wichtiger als ein Diplom allein.
- Referenzen: Empfehlungsschreiben oder Kontaktdaten früherer Familien sind oft ein Muss.
- Quereinstieg: Mit viel Erfahrung und guten Referenzen ist ein Einstieg auch ohne Abschluss möglich.
Fazit: Jede Weiterbildung ist ein Pluspunkt, aber entscheidend sind praktische Erfahrung und persönliche Eignung.
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- Netzwerk & Empfehlungen: Viele Jobs werden über Kontakte und persönliche Empfehlungen vergeben – sprich Freunde und Bekannte an!
Tipp: Mit einem professionellen Profil, Referenzen und etwas Geduld findest du schneller die passende Familie.